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ERLÄUTERUNGEN

Anmerkungen zu den ZEHN GEBOTEN

 

Die Zehn Gebote hat Mose auf dem Berg SINAI von GOTT empfangen. Nachdem das Volk Israel Ägypten verlassen hatte. Mose ging auf den Berg Sinai und verweilte dort 40 Tage in dieser Zeit sprach Gott zu ihm und schrieb die ZEHN GEBOTE auf zwei Steintafeln. Die Steintafeln wurden in der Bundeslade aufbewahrt, die später im Tempel ihren Platz hatte.

Die ZEHN GEBOTE sind in der Bibel  im 2.Mose 20 und 5.Mose 5 zu finden.

Neben den ZEHN GEBOTEN gab es noch viele andere Gebote und Gesetze die in erster Linie dritten Buch Mose (Levitikus) niedergeschrieben sind.

Jesus hat die ZEHN GEBOTE als von GOTT verordnet anerkannt und deren Befolgung als Grundlage für ein Leben in Gottes Willen erachtet. Auf die Frage nach dem Höchsten Gebot (was er als am wichtigsten erachtet) gab bezog er sich jedoch auf andere Gebote (auch im Mose): 

Meister, welches ist das größte Gebot im Gesetz?
Jesus sprach zu ihm:
«Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüt.»
Das ist das erste und größte Gebot
Ein anderes aber ist ihm gleich:
«Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.»
An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
(siehe Mt. 22,36-40; 5.Mose 6,5 und 3.Mose 19,18)

Wenn wir uns an diese Regeln halten erfüllen wir die Zehn Gebote von selber. Das Wichtigste ist die Liebe zu Gott, wer Gott liebt hat das Verlangen recht vor ihm zu leben und wird in seinem Sinne handeln.
 

Es gibt verschiedene Einteilungen in die ZEHN GEBOTE, dies sorgt zum Teil für Verwirrung. Zum Beispiel ist in der Katholischen und Lutherischen Kirche das erste und zweite Gebot als eines zusammengefasst. Dies wurde ausgeglichen in dem das zehnte Gebot in zwei Gebote geteilt wurde.

Der Nachteil dieser Einteilung war und ist, dass Gottes Verbot der Bilder- und Ikonenanbetung dadurch leicht übersehen wird. Dies können wir am Verhalten in der römisch-katholischen und orthodoxen Kirche noch heute sehen.

 

Die ZEHN GEBOTE sind in vielen Ländern die Grundlage für das Grundgesetz.

 

widw 01/05

 

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