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Spendensammler

Hieran haben wir die Liebe erkannt, dass er für uns sein Leben hingegeben hat; auch wir sind schuldig, für die Brüder das Leben hinzugeben
1. Johannes 3:16

 

Spendensammler - Warum manche soviel über Geld predigen?

Da gewisse Herren und auch Damen viel über die Bereitschaft Geld zu geben predigen und versuchen; die Gläubigen in diesem Punkt unter Druck zu setzen, möchte ich etwas zu diesem Thema schreiben.

Denken wir an unser Vorbild Paulus; wie wichtig war ihm dieser Bereich?
Paulus hat für bedürftige Geschwister gesammelt, nicht für seinen Unterhalt! Er sammelte für die Geschwister in Jerusalem, die wegen der Ablehnung und Verfolgung durch die Juden arm waren. Die angekündigte Hungersnot war für die Gemeinde in Jerusalem als besonders schwere Belastung einzuschätzen, deshalb kümmerte Paulus sich um eine gewisse Vorsorge.

In diesen Tagen aber kamen Propheten von Jerusalem nach Antiochia herab. Einer aber von ihnen, mit Namen Agabus, stand auf und zeigte durch den Geist eine große Hungersnot an, die über den ganzen Erdkreis kommen sollte; sie trat auch unter Klaudius ein. Sie beschlossen aber, daß, <je nach dem> wie einer der Jünger begütert war, jeder von ihnen zur Hilfeleistung den Brüdern, die in Judäa wohnten, <etwas> senden sollte; das taten sie auch, indem sie es durch die Hand des Barnabas und Saulus an die Ältesten sandten.  
Apostelgeschichte 11:27-30

Was aber die Sammlung für die Heiligen betrifft, macht auch ihr es so, wie ich es für die Gemeinden von Galatien angeordnet habe! An jedem ersten Wochentag lege ein jeder von euch bei sich zurück und sammle an, je nachdem er Gedeihen hat, damit nicht <erst> dann, wenn ich komme, Sammlungen geschehen. Wenn ich aber angekommen bin, so will ich solche, die ihr für bewährt haltet, mit Briefen senden, daß sie eure Gabe nach Jerusalem hinbringen. Wenn es aber der Mühe wert ist, daß auch ich hinreise, so sollen sie mit mir reisen.1. Korinther 16:1-4

Und ich gebe hierin eine Meinung ab; denn das ist euch nützlich, die ihr nicht allein das Tun, sondern auch das Wollen vorher angefangen habt - seit vorigem Jahr. Nun aber vollendet auch das Tun, damit, wie die Bereitwilligkeit des Wollens, so auch das Vollbringen da ist, nach dem, was ihr habt. Denn wenn die Bereitwilligkeit da ist, so ist sie willkommen nach dem, was sie hat, und nicht nach dem, was sie nicht hat.   Denn <das sage ich> nicht, damit andere Erleichterung haben, ihr aber Bedrängnis, sondern nach Maßgabe der Gleichheit: in der jetzigen Zeit <diene> euer Überfluß dem Mangel jener, damit auch der Überfluß jener für euren Mangel diene, damit Gleichheit entstehe; wie geschrieben steht: "Wer viel <sammelte>, hatte keinen Überfluß, und wer wenig <sammelte>, hatte keinen Mangel." 
 2.  Korinther 8:10-15 (siehe auch:  2. Mose 16)

Wie geschrieben steht: "Er hat ausgestreut, er hat den Armen gegeben; seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit." Der aber Samen darreicht dem Sämann und Brot zur Speise, wird eure Saat darreichen und mehren und die Früchte eurer Gerechtigkeit wachsen lassen, <und ihr werdet> in allem reich gemacht zu aller Freigebigkeit, die durch uns Danksagung Gott gegenüber bewirkt. Denn die Besorgung dieses Dienstes füllt nicht nur den Mangel der Heiligen aus, sondern ist auch überreich durch viele Danksagungen zu Gott; 
2. Korinther 9:9-12

Nun aber reise ich nach Jerusalem im Dienst für die Heiligen. Denn es hat Mazedonien und Achaja wohlgefallen, eine Beisteuer zu leisten für die Bedürftigen unter den Heiligen, die in Jerusalem sind. Es hat ihnen nämlich wohlgefallen, auch sind sie ihre Schuldner. Denn wenn die Nationen ihrer geistlichen <Güter> teilhaftig geworden sind, so sind sie verpflichtet, ihnen auch in den leiblichen zu dienen. 
Römer 15:25-27

 

Paulus war ein Selbstversorger !
Obwohl für Paulus klar war, dass er einen Anspruch auf Versorgung durch die Gläubigen hatte, zog er es vor für sich selbst zu sorgen. Er wollte nicht unnötig abschreckend wirken, nicht wie die Prediger, die im Luxus leben und durch ihr abstoßendes Verhalten, die Anderen dazu bringen sich gegenüber Gott zu verschließen.

Danach schied er von Athen und kam nach Korinth. Und er fand einen Juden namens Aquila, aus Pontus gebürtig, ... ... und weil er gleichen Handwerks war, blieb er bei ihnen und arbeitete; denn sie waren Zeltmacher ihres Handwerks. 
Apostelgeschichte 18:1-3

Ich habe von niemandem Silber oder Gold oder Kleidung begehrt. Ihr selbst wißt, daß meinen Bedürfnissen und denen, die bei mir waren, diese Hände gedient haben. Ich habe euch in allem gezeigt, daß man so arbeitend sich der Schwachen annehmen und an die Worte des Herrn Jesus denken müsse, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als Nehmen. Apostelgeschichte 20:33-35

Wenn wir euch das Geistliche gesät haben, was ist es da Großes, wenn wir von euch das Irdische ernten? Wenn andere an dem Verfügungsrecht über euch Anteil haben, nicht erst recht wir? Wir haben aber von diesem Recht keinen Gebrauch gemacht, sondern wir ertragen alles, damit wir dem Evangelium Christi kein Hindernis bereiten. Wißt ihr nicht, daß die, welche die heiligen Dienste tun, aus dem Tempel essen, daß die, welche am Altar tätig sind, Anteil am Altar haben. So hat auch der Herr denen, die das Evangelium verkündigen, verordnet, vom Evangelium zu leben. Ich aber habe von keinem dieser Dinge Gebrauch gemacht. Ich habe dies jedoch nicht geschrieben, damit es so mit mir geschehe; denn es wäre mir besser, zu sterben als - meinen Ruhm soll mir niemand zunichte machen.
 1.Korinther 9:11-15

Und als ich bei euch war und Mangel litt, fiel ich niemand zur Last - denn meinem Mangel halfen die Brüder ab, die aus Mazedonien kamen - und ich hielt mich in allem <so, daß ich> euch nicht zur Last <fiel>, und werde mich <so> halten. <So gewiß> die Wahrheit Christi in mir ist, wird dieses Rühmen für mich in den Gegenden von Achaja nicht verstummen!
2. Korinther 11:9-10

Siehe, dieses dritte Mal stehe ich bereit, zu euch zu kommen, und werde <euch> nicht zur Last fallen, denn ich suche nicht das Eure, sondern euch. Denn die Kinder sollen nicht für die Eltern Schätze sammeln, sondern die Eltern für die Kinder.  
2. Korinther 12:14

Bis zur jetzigen Stunde leiden wir sowohl Hunger als Durst und sind nackt und werden mit Fäusten geschlagen und haben keine bestimmte Wohnung und mühen uns ab und arbeiten mit unseren eigenen Händen. Geschmäht, segnen wir; verfolgt, dulden wir; 1. Korinther 4:11-12

Denn ihr erinnert euch, Brüder, an unsere Mühe und Beschwerde: Nacht und Tag arbeitend, um niemand von euch beschwerlich zu fallen, haben wir euch das Evangelium Gottes gepredigt.  
1.Thessalonicher 2:9; (siehe auch 2.Thess 3:8 und 2. Korinther 11:27)

Samuel hat sich in gleicher Weise verhalten!
Und Samuel sprach zu ganz Israel: Siehe, ich habe auf eure Stimme gehört in allem, was ihr zu mir gesagt habt, und habe einen König über euch gesetzt. Und nun siehe, der König zieht vor euch her. Ich aber bin alt und grau geworden, und meine Söhne, siehe, sie sind bei euch. Und ich bin vor euch hergegangen von meiner Jugend an bis auf diesen Tag. Hier bin ich, zeugt gegen mich vor dem HERRN und vor seinem Gesalbten! Wessen Rind habe ich genommen, oder wessen Esel habe ich genommen? Wen habe ich übervorteilt? Wem habe ich Gewalt angetan? Aus wessen Hand habe ich Bestechungsgeld genommen, um <damit> meine Augen zu verhüllen? So will ich es euch zurückgeben. Sie aber antworteten: Du hast uns nicht übervorteilt und uns keine Gewalt angetan und hast von niemandem irgend etwas angenommen. Und er sagte zu ihnen: Der HERR ist Zeuge euch gegenüber, und ebenso ist sein Gesalbter heute Zeuge, dass ihr nichts in meiner Hand gefunden habt! Und sie sagten: Er ist Zeuge! 
 1.Samuel 12:1-5

 

Wir müssen uns in Erinnerung rufen, dass es falsche Hirten gibt.

Diese Falschen Hirten mischen sich unter das Volk Christi, auch wenn die Christenheit dies nicht wahrhaben will. Wem, außer dem Volk Gottes gilt denn diese Warnung?
Ist Scientology oder Bhagwan eine Gefahr für die Christen? Darauf fallen Kinder Gottes nicht rein. Verführung, die für sie eine Gefahr darstellt, muss schon etwas mit Jesus zu tun haben. Auch wenn wir es unanständig finden „Christen“ oder „christliche“ Leiter zu hinterfragen, ist es notwendig sie etwas genauer anzuschauen. Das Bekenntnis „Ich bin Christ“ stimmt nicht immer.

Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
Matthäus 7:15

Ich weiß, daß nach meinem Abschied grausame Wölfe zu euch hereinkommen werden, die die Herde nicht verschonen. Und aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen, die verkehrte Dinge reden, um die Jünger abzuziehen hinter sich her. Darum wacht und denkt daran, daß ich drei Jahre lang Nacht und Tag nicht aufgehört habe, einen jeden unter Tränen zu ermahnen!
 Apostelgeschichte 20:29-31

Und als ich bei euch war und Mangel litt, fiel ich niemand zur Last - denn meinem Mangel halfen die Brüder ab, die aus Mazedonien kamen - und ich hielt mich in allem <so, daß ich> euch nicht zur Last <fiel>, und werde mich <so> halten. <So gewiß> die Wahrheit Christi in mir ist, wird dieses Rühmen für mich in den Gegenden von Achaja nicht verstummen! Warum? Weil ich euch nicht liebe? Gott weiß es. Was ich aber tue, werde ich auch tun, damit ich denen die Gelegenheit abschneide, die eine Gelegenheit dazu suchen, daß sie in dem, worin sie sich rühmen, <als solche> wie wir befunden werden. Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die die Gestalt von Aposteln Christi annehmen. Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an; es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt von Dienern der Gerechtigkeit annehmen; und ihr Ende wird ihren Werken entsprechen.
2. Korinther 11:9-15

Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind! Denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgegangen.
1. Johannes 1:4

Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, die verderbenbringende Parteiungen heimlich einführen werden, indem sie auch den Gebieter, der sie erkauft hat, verleugnen. Die ziehen sich selbst schnelles Verderben zu.
2. Petrus 2:1

 

Die falschen Hirten sind nur auf ihren Vorteil aus!

Diese Menschen suchen nicht Christus, auch nicht das Wohl der Gemeinde, sondern ihr eigenes Wohl. Wir müssen davon ausgehen, dass für sie der Glaube lediglich eine gute Einnahmequelle und der Weg zum irdischen Glück ist.

Wenn jemand anders lehrt und sich nicht zuwendet den gesunden Worten unseres Herrn Jesus Christus und der Lehre, die gemäß der Gottseligkeit ist, so ist er aufgeblasen und weiß nichts, sondern ist krank an Streitfragen und Wortgezänken. Aus ihnen entstehen: Neid, Streit, Lästerungen, böse Verdächtigungen, ständige Zänkereien von Menschen, die in der Gesinnung verdorben und der Wahrheit beraubt sind und meinen, die Gottseligkeit sei <ein Mittel> zum Gewinn (materiell).
Die aber reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstrick und in viele unvernünftige und schädliche Begierden, welche die Menschen in Verderben und Untergang versenken. Denn eine Wurzel alles Bösen ist die Geldliebe, nach der einige getrachtet haben und von dem Glauben abgeirrt sind und sich selbst mit vielen Schmerzen durchbohrt haben.
1. Timotheus 6:3-5; 9+10

Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, die verderbenbringende Parteiungen heimlich einführen werden, indem sie auch den Gebieter, der sie erkauft hat, verleugnen. Die ziehen sich selbst schnelles Verderben zu.Und viele werden ihren Ausschweifungen nachfolgen, um derentwillen der Weg der Wahrheit verlästert werden wird. Und aus Habsucht werden sie euch mit betrügerischen Worten kaufen; denen das Gericht seit langem schon nicht zögert, und ihr Verderben schlummert nicht.
2. Petrus 2:1-3

Hütet die Herde Gottes, die bei euch ist, nicht aus Zwang, sondern freiwillig, Gott gemäß, auch nicht aus schändlicher Gewinnsucht, sondern bereitwillig, nicht als die, die über ihren Bereich herrschen, sondern indem ihr Vorbilder der Herde werdet! 1. Petrus 5:2+3

Menschensohn, weissage über die Hirten Israels, weissage und sprich zu ihnen, den Hirten: So spricht der Herr, HERR: Wehe den Hirten Israels, die sich selbst weiden! Sollen die Hirten nicht die Herde weiden?
Hesekiel 34:2 (siehe auch Hes. 34:10)

Denn gewisse Menschen haben sich heimlich eingeschlichen, die längst zu diesem Gericht vorher aufgezeichnet sind, Gottlose, welche die Gnade unseres Gottes in Ausschweifung verkehren und den alleinigen Gebieter und unseren Herrn Jesus Christus verleugnen. 
Diese sind Flecken bei euren Liebesmahlen, indem sie ohne Furcht Festessen mit <euch> halten und sich selbst weiden; Wolken ohne Wasser , von Winden fortgetrieben; spätherbstliche Bäume, fruchtleer, zweimal erstorben, entwurzelt;  
Judas 4 + 12

Anders Paulus:
Denn unsere Ermahnung <geschah> nicht aus Irrtum, auch nicht aus Unlauterkeit, auch nicht mit List; sondern wie wir von Gott tauglich befunden worden sind, mit dem Evangelium betraut zu werden, so reden wir, nicht um Menschen zu gefallen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft. Denn weder sind wir jemals mit schmeichelnder Rede aufgetreten, wie ihr wißt, noch mit einem Vorwand für Habsucht - Gott ist Zeuge -  noch suchten wir Ehre von Menschen, weder von euch noch von anderen, 
1. Thessalonicher 2:3-6

 

Zu den Büchertischen und manchen sonstigen Angeboten fällt mir noch ein Vers ein:

 Und er lehrte und sprach zu ihnen: Steht nicht geschrieben: "Mein Haus wird ein Bethaus genannt werden für alle Nationen"? Ihr aber habt es zu einer "Räuberhöhle" gemacht.
 Markus 11:17

 

Die Worte Jesu sprechen von Verantwortung, wenn jemand eine Aufgabe in der Leitung übernimmt.

Größere Liebe hat niemand als die, daß er sein Leben hingibt für seine Freunde. 
Johannes 15:13

Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe.
Johannes 10:11

 

Ein guter Hirte ist nicht der, mit dem „Segen“ des Wohlstandes aus den Händen der Gläubigen !

Die Ehe sei ehrbar in allem, und das Ehebett unbefleckt! Denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten. Der Wandel sei ohne Geldliebe; begnügt euch mit dem, was vorhanden ist! Denn er hat gesagt: "Ich will dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen", so daß wir zuversichtlich sagen können: "Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten. Was soll mir ein Mensch tun?"
Hebräer 13:4-6

 

Materielle Gerechtigkeit unter den Kindern Gottes.

Wir möchten natürlich nicht vergessen oder bestreiten, dass die Diener Gottes Anspruch auf Unterstützung haben. Dies ist unsere Verantwortung, wenn dem dienenden Bedarf entstanden ist, ist es logisch, ihm zu helfen.

Bin ich nicht frei? Bin ich nicht Apostel? Habe ich nicht Jesus, unseren Herrn, gesehen? ... ... Haben wir etwa kein Recht, zu essen und zu trinken?   ... ... Oder haben allein ich und Barnabas kein Recht, nicht zu arbeiten? 
Wer tut jemals Kriegsdienste auf eigenen Sold? Wer pflanzt einen Weinberg und ißt dessen Frucht nicht? Oder wer hütet eine Herde und ißt nicht von der Milch der Herde? Rede ich dies etwa nach Menschen<weise>, oder sagt das nicht auch das Gesetz?
Denn in dem Gesetz Moses steht geschrieben: "Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden". Ist Gott etwa um die Ochsen besorgt? Oder spricht er <nicht> durchaus um unsertwillen? Denn es ist um unsertwillen geschrieben, daß der Pflüger auf Hoffnung pflügen und der Dreschende <dreschen> soll auf Hoffnung, <am Ertrag> teilzuhaben. Wenn wir euch das Geistliche gesät haben, was ist es da Großes, wenn wir von euch das Irdische ernten? Wenn andere an dem Verfügungsrecht über euch Anteil haben, nicht erst recht wir? Wir haben aber von diesem Recht keinen Gebrauch gemacht, sondern wir ertragen alles, damit wir dem Evangelium Christi kein Hindernis bereiten. Wißt ihr nicht, daß die, welche die heiligen Dienste tun, aus dem Tempel essen, daß die, welche am Altar tätig sind, Anteil am Altar haben. So hat auch der Herr denen, die das Evangelium verkündigen, verordnet, vom Evangelium zu leben.  
1. Korinther 9:1; 7-14
(siehe auch 1.Timotheus 5,18)

Wer aber irdischen Besitz hat und sieht seinen Bruder Mangel leiden und verschließt sein Herz vor ihm, wie bleibt die Liebe Gottes in ihm? Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit.
1. Johannes 3:17+18

Laßt uns also nun, wie wir Gelegenheit haben, allen gegenüber das Gute wirken, am meisten aber gegenüber den Hausgenossen des Glaubens!
Galater 6:10

Wir tun euch aber, Brüder, die Gnade Gottes kund, die in den Gemeinden Mazedoniens gegeben worden ist, daß bei großer Bewährung in Bedrängnis sich der Überschwang ihrer Freude und ihre tiefe Armut als überreich erwiesen haben in dem Reichtum ihrer Freigebigkeit. Denn nach Vermögen, ich bezeuge es, und über Vermögen waren sie aus eigenem Antrieb willig und baten uns mit vielem Zureden um die Gnade und die Beteiligung am Dienst für die Heiligen. Und nicht <nur so>, wie wir hofften, sondern sie gaben sich selbst zuerst dem Herrn und <dann> uns durch Gottes Willen, so daß wir Titus zugeredet haben, er möge bei euch ebenfalls diese<s> Gnade<nwerk> auch so vollenden, wie er es früher angefangen hatte. Aber so wie ihr in allem überreich seid: in Glauben und Wort und Erkenntnis und allem Eifer und der Liebe, die von uns in euch <geweckt> ist, so möget ihr auch in diesem Gnadenwerk überströmend sein. Nicht befehlsweise spreche ich, sondern um durch den Eifer anderer auch die Echtheit eurer Liebe zu prüfen.
2. Korinther 8:1-8

Wer im Wort unterwiesen wird, gebe aber dem Unterweisenden an allen Gütern Anteil! Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht verspotten! Denn was ein Mensch sät, das wird er auch ernten. Denn wer auf sein Fleisch sät, wird vom Fleisch Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten.
Galater 6:6-8

Wer gestohlen hat, stehle nicht mehr, sondern mühe sich vielmehr und wirke mit seinen Händen das Gute, damit er dem Bedürftigen <etwas> mitzugeben habe!
Epheser 4:28

 

Die Gläubigen sahen sich wie eine Familie, eine Familie unterstützt sich sowieso. Paulus sprach davon, dass wir ein Leib sind, ein Leib arbeitet zusammen, jeder hat seine Funktion für das Ganze. Eine Familie und auch ein Körper hilft sich im Miteinander und nicht zum Wohl der Leiterschaft. Komisch ist jedoch, wenn einer herausstellt, was er alles leistet und was für einen Anspruch an Gütern er deshalb hat.

Die Menge derer aber, die gläubig geworden, war ein Herz und eine Seele; und auch nicht einer sagte, daß etwas von seiner Habe sein eigen sei, sondern es war ihnen alles gemeinsam.
Apostelgeschichte 4:32

Alle Gläubiggewordenen aber waren beisammen und hatten alles gemeinsam; und sie verkauften die Güter und die Habe und verteilten sie an alle, je nachdem einer bedürftig war.
Apostelgeschichte 2:44+45

 

DER ZEHNTE – diente direkt und indirekt dem Erhalt des Tempels und des Opferdienstes!

Er sollte die Leviten versorgen, die wiederum die Priesterschaft stellten. Heute muss man sich fragen:
Für was brauchen wir einen menschlichen Mittler zwischen Gott und Mensch? - Wenn Jesus unser Hohepriester ist?

Denn einer ist Gott , und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gab, als das Zeugnis zur rechten Zeit. 
1. Timotheus 2:5+6

Christus aber ist gekommen als Hohepriester der zukünftigen Güter und ist durch das größere und vollkommenere Zelt - das nicht mit Händen gemacht, das heißt, nicht von dieser Schöpfung ist - und nicht mit Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut ein für allemal in das Heiligtum hineingegangen und hat <uns> eine ewige Erlösung erworben.
Hebräer 9:11+12

Sind nicht alle zum Priestertum berufen? – Dann bekommen alle den Zehnten und zahlen ihn gleichzeitig?

Da wir nun, Brüder, durch das Blut Jesu Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum.
Hebräer 10:19

Sind wir nicht der lebendige Tempel? – Was daran muss von anderen äußerlich erhalten und gepflegt werden? Die Leviten, denen die Unterstützung durch den Zehnten zustand, waren im Gewissen Sinne Hausmeister für den steinernen Tempel, diese auch diese Funktion gibt es heute nicht mehr.

Lasst euch auch selbst als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, ein heiliges Priestertum, um geistliche Schlachtopfer darzubringen, Gott wohlannehmbar durch Jesus Christus! 
1. Petrus 2:5

Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? 
1. Korinther 3:16

Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, durch das Blut des Christus nahe geworden. Denn er ist unser Friede. Er hat aus beiden eins gemacht und die Zwischenwand der Umzäunung, die Feindschaft, in seinem Fleisch abgebrochen.
Denn durch ihn haben wir beide durch einen Geist den Zugang zum Vater. So seid ihr nun nicht mehr Fremde und Nichtbürger, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen. <Ihr seid> aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, wobei Christus Jesus selbst Eckstein ist. In ihm zusammengefügt, wächst der ganze Bau zu einem heiligen Tempel im Herrn, und in ihm werdet auch ihr mitaufgebaut zu einer Behausung Gottes im Geist.
Epheser 2:13+14;18-22

 

Brauchen wir Gottes Häuser für  Hunderttausende von Euro? Wo findet der Gottesdienst statt?

Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer, was euer vernünftiger Gottesdienst ist.
Römer 12:1

Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte.
Matthäus 18:20

 

Abschließend sei noch bedacht: die erste Gemeinde hatte keine Bibel, die Eigenverantwortung, sprich selber Bibellesen, konnte in diesem Sinne noch nicht übernommen werden. Heute kann der Mensch großteils selber geistlich für sich sorgen. Er braucht keinen Augenzeugen, der ihm die Lehre vermittelt. Er kann es selber lesen! Also brauche ich auch nicht so viele, die sich hier „opfern“ müssen. Klar, die Apostel haben die Geschwister ausführlich unterwiesen, damit diese wissen konnten was ist der richtige Glaube.

 

 

Der Größte,  aber unter euch soll euer Diener sein.
Mt 23:11

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