BuiltWithNOF
TAUFE

Wer gläubig geworden und getauft worden ist,
wird errettet werden;
wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden.
Markus 16:16

 

Die Taufe, ist der öffentliche Ausdruck, dass jemand sein Leben Gott hingeben und Teil der Gemeinschaft der Nachfolger Jesu sein möchte. Dies setzt voraus, dass der Täufling erkannt hat, dass er Sündenvergebung nötig hat und diese auch bekommen will.
In der Bibel kennen wir zwei verschiedene Taufen. Die erste, die Taufe zur Vergebung der Sünden wurde von Johannes dem Täufer gefordert und durch untertauchen im Jordan angewandt. Um diese Taufe zu bekommen, kamen die Menschen zu ihm hin. Johannes hatte die Aufgabe auf Jesus hinzuweisen. Er sollte dem Volk seine Sündhaftigkeit bewusst machen und es auf den Messias (Jesus, der kurz nach ihm kam) vorbereiten.
Er rief die Menschen auf sich taufen zu lassen und ihre Lebensweise zu ändern: vom Bösen lassen. Eine Taufe ohne Umkehr erklärte er als zwecklosen Selbstbetrug.

Die Taufe des Johannes hat für uns heute nur noch Beispielcharakter, denn mit dem Tod Jesus und seiner Auferstehung bekommt die Taufe eine weitere Dimension.
Der Aspekt der Sündenvergebung und Abkehr von Bösem bleibt erhalten, hinzu kommt allerdings das Bekenntnis zu Jesus Christus als dem Sohn Gottes. Dementsprechend damit auch die Zugehörigkeit zu der Gemeinschaft seiner Nachfolger (auch Leib Christi genannt), darum wird auch auf den Namen Jesus getauft.
Eine weitere Bedeutung der Taufe wird durch das Untertauchen symbolisiert: das der Sünde sterben. Paulus spricht davon das wir in der Taufe anerkennen, dass wir den Tod verdient haben und uns symbolisch als sündhaften Mensch begraben.

Kindertaufe/Säuglingsbeträufelung

Durch die Großkirchen hat sich die Kindertaufe etabliert. Ein Grundgedanke war und ist die Sorge, der ungetaufte Mensch wird als Heide gelten und in die Hölle kommen.
Um hier Sicherheit zu bekommen wurde die Taufe also immer früher angewandt. Prinzipiell nicht in falscher Motivation, aber trotzdem falsch, setzte sich dieser Brauch in der Katholischen Kirche durch. Auch die Lutherische Kirche konnte sich hier nicht zu einer Ablösung von jener Ungereimtheit durchringen. Beide Großkirchen verfolgten Menschen die diese Taufe ablehnten, dies führte dazu dass z.B. Teile der Mennoniten ausgewandert sind.
Interessant ist noch das inzwischen nur noch beträufelt und nicht mehr untergetaucht, sicher auch um die Babys zu schonen somit wird der Abstand zum Ursprung auch deutlich. Johannes der Täufer taufte im Jordan! Wäre die Aktion; mit einem Krug in der Hand, am Brunnen nicht einfacher gewesen?
So tauft man heute Babys obwohl sie keine Entscheidung für Jesus treffen können und auch nicht Busse tun können. Als Ausrede wurde dann die Konfirmation/Firmung eingeführt an dem der junge Mensch seine „Schuld-Befreiung“ (Taufe) bekennt. Dies ist klar die Umkehrung von: Markus 16:16
Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden.

Die Bibel zeigt sowohl bei Johannes dem Täufer, als auch bei der Taufe auf den Namen Jesu klar, es gehört ein Wendepunkt in der Gesinnung des Menschen dazu. Dies können Säuglinge nicht erlebt haben und Jugendliche die bei einem geplanten Massenbekenntnis um des Geldes und/oder Festes willen ihren „Pseudo-Glauben“ kundtun keines Falls herbei reden. Für Geld geistliche Darbietungen abzuhalten bzw. vollziehen zu lassen, oder den Namen den Herrn zu missbrauchen ist eine grobe Sünde.
Da inzwischen der überwiegende Teil aus taktischen Gründen (gesellschaftliche und finanzielle Vorteile) diese Sache mitmacht, bedeutet es doch den jungen Menschen im Namen Gottes eine Plattform für Heuchelei und Pseudoheiligkeit bereitzustellen. Sie werden ja gerade dahingehend ermutigt den Namen des Herrn zu missbrauchen. Kann es das Ziel einer Kirche Gottes sein, die Menschen zu einem Lippenbekenntnis Gott gegenüber zu bewegen und ihm dadurch noch Geld zukommen zulassen?
Die Kirche zumindest in Deutschland profitiert, jedoch von dieser unseriösen Praxis, da jeder Konfirmand automatisch Kirchenmitglied wird (was er überhaupt glaubt, ist in diesem Fall unerheblich). So bekommt die Kirche, durch die fällige Kirchensteuer auch ihren Einkünfte, sobald das neue Mitglied zu versteuernden Lohn hat.

Abschließend muss gesagt sein, egal was die Form der Pseudo-Taufe in Gang gebracht hat, es kann kein Grund sein an der Praxis der Säuglingsbeträufelung festzuhalten.

Erst Glaube dann Taufe! Die Kirche hat die Reihenfolge umgedreht
Es geht um eine eigene Entscheidung! Wer frägt das Baby überhaupt?
Jesus redet von Umkehr! Wie kann ein Baby umkehren?

Die eventuellen Vorstellungen und Wünsche der Familie sollten nicht Grund genug sein sich in Unfreiheit der falschen Tradition unterzuordnen.

Und Jesus trat zu <ihnen> und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden.
Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.
Matthäus 28: 18-20

 

Seitenanfang II Themen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Johannes der Täufer

Lukas Kapitel 3
1 Aber im fünfzehnten Jahr der Regierung des Kaisers Tiberius, als Pontius Pilatus Statthalter von Judäa war und Herodes Vierfürst von Galiläa und sein Bruder Philippus Vierfürst von Ituräa und der Landschaft Trachonitis und Lysanias Vierfürst von Abilene,
2 unter dem Hohenpriester Hannas und Kaiphas , geschah das Wort Gottes zu Johannes, dem Sohn des Zacharias, in der Wüste.
3 Und er kam in die ganze Landschaft am Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden;
4 wie geschrieben steht im Buch der Worte Jesajas, des Propheten: "Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Pfade gerade!
5 Jedes Tal wird ausgefüllt und jeder Berg und Hügel erniedrigt werden, und das Krumme wird zum geraden <Weg> und die holprigen zu ebenen Wegen werden;
6 und alles Fleisch wird das Heil Gottes sehen."
7 Er sprach nun zu den Volksmengen, die hinausgingen, um von ihm getauft zu werden: Otternbrut! Wer hat euch gewiesen, dem kommenden Zorn zu entfliehen?
8 Bringt nun der Buße würdige Früchte;
und beginnt nicht, bei euch selbst zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater! Denn ich sage euch, dass Gott dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken vermag.
9 Schon ist aber die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt, jeder Baum nun, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
10 Und die Volksmengen fragten ihn und sprachen: Was sollen wir denn tun?
11 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Wer zwei Unterkleider hat, teile dem mit, der keins hat; und wer Speise hat, tue ebenso!
12 Es kamen aber auch Zöllner, um getauft zu werden; und sie sprachen zu ihm: Lehrer, was sollen wir tun?
13 Er aber sprach zu ihnen: Fordert nicht mehr, als euch bestimmt ist!
14 Es fragten ihn aber auch Kriegsleute und sprachen: Und wir, was sollen wir tun? Und er sprach zu ihnen: Tut niemand Gewalt, und erpresst niemanden, und begnügt euch mit eurem Sold!
15 Als aber das Volk in Erwartung war und alle in ihren Herzen wegen Johannes überlegten, ob er nicht etwa der Christus sei,
16 antwortete Johannes allen und sprach: Ich zwar taufe euch mit Wasser; es kommt aber ein Stärkerer als ich, und ich bin nicht würdig, <ihm> den Riemen seiner Sandalen zu lösen; er wird euch mit Heiligem Geist und Feuer taufen.
17 Seine Worfschaufel ist in seiner Hand, seine Tenne zu reinigen und den Weizen in seine Scheune zu sammeln; die Spreu aber wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer.
18 Indem er <es> nun auch mit vielem anderen ermahnte, verkündigte er dem Volk gute Botschaft.

nach oben

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Gläubige und die Sünde

Römer 6
1 Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, damit die Gnade zunehme?
2 Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie werden wir noch in ihr leben?
3 Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind?
4 So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
5 Denn wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch mit der <seiner> Auferstehung sein,
6 da wir dies erkennen, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, dass wir der Sünde nicht mehr dienen.

 

nach oben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Römer 6
23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
 

nach oben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das dritte Gebot

2. Mose 20
7 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht zu Nichtigem aussprechen, denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen zu Nichtigem ausspricht.

nach oben

 

 

Seitenanfang II Themen