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WARUM LÄSST GOTT DAS ZU?

Siehst oder spürst du Leid,
Für oder zwischen der Menschheit

Lieber Mensch dann fragst du:
Warum lässt der gute Gott das zu?
Besser ist es Mensch sich selbst zu fragen:
Was will der gute Gott uns damit sagen?

 

Immer wieder kommt der Mensch an seine Grenzen, wenn er Gewalt, Ungerechtigkeit, schwere Krankheit und tragische Todesfälle etc. erlebt oder wahrnehmen muss. Diese negativen Ereignisse nagen an dem Bild vom „lieben“ Gott, und sind eine Ursache für die Abkehr vieler Seelen von Gott. Der Mensch bekommt einen Groll und will von diesem unzuverlässigem Gott nichts mehr wissen.

Zu Recht?

Es ist leider so, dass wir in unsrem Kulturkreis durch unser „evangelisches“ Gottes Bild einen uns wohlgesinnten, grauhaarigen Opa mit langen Bart vor Augen haben. Einen Opa, der nichts anderes im Sinne hat, als uns ein schönes Leben hier auf der Erde zu ermöglichen. Als Bonbon oben drauf will Er uns noch ewiges Leben im Himmel schenken.

Die Heiligkeit Gottes, die Notwendigkeit der Bekehrung und des geheiligten Leben des Gläubigen inklusive der Leiden der Nachfolge wird nicht mehr gelehrt und verstanden.

Durch die daraus folgenden falschen Erwartungen kommt es zu  Enttäuschungen. Enttäuschungen, die Teils dazu führen, dass der Mensch dann Gott die kalte Schulter zeigt, um Gott einen Denkzettel zu verpassen oder so ähnlich. Diese Haltung ist zwar verbreitet, aber genau so gefährlich wie eine Party auf einem Pulverfass ...., denn wer weis schon wie lange er noch lebt.

Gott ist uns gar nichts schuldig – trotzdem hat Er uns seine Liebe schon erwiesen, dadurch dass Er Jesus für uns gesandt hat.

Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, als wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.
Röm 5,8

Doch ist dies kein pauschales Wundermittel von dem alle profitieren. Der einzelne Mensch muss Busse tun und zu Gott umkehren (vgl. Evangelium = Höllenpredigt), dann kann man in den Himmel kommen, wenn man in der Heiligung bleibt.

 

Doch ist es nicht zu leugnen es gibt viel Leid  ...

 

 

Es gibt Leid

als Strafe Gottes; Krankheit oder Tod. Menschen denen Gott egal, ist haben keinen Anspruch auf Schutz durch ihn und können somit jederzeit vom Unglück erwischt werden.

Wenn dem Gerechten auf Erden vergolten wird, wie viel mehr dem Gottlosen und Sünder
Spr 11,31

Die Füße seiner Frommen behütet er, aber die Gottlosen kommen um in Finsternis, denn niemand ist stark durch <eigene> Kraft.
1.Sam 2,9

Er lässt Schlingen, Feuer und Schwefel regnen auf die Gottlosen. Glutwind ist ihres Bechers Anteil. Ps 11,6

Fürchte dich nicht vor plötzlichem Schrecken noch vor dem Verderben der Gottlosen, wenn es <über sie> kommt! Spr 3,25

 

als Warnung zur Bekehrung (die Bibel zeigt uns, es ist klar der Mensch weis das ein Schöpfer über ihm steht.)

Als Gottes Hand haben wir unter anderem den Segen und Fluch, hier Auszüge aus 3.Mose 26

Wenn ihr mir aber nicht gehorcht und nicht all diese Gebote tut und wenn ihr meine Ordnungen verwerft und eure Seele meine Rechtsbestimmungen verabscheut, so dass ihr nicht alle meine Gebote tut und dass ihr meinen Bund brecht,

dann werde ich meinerseits euch dieses tun: Ich werde Entsetzen über euch verhängen, Schwindsucht und Fieberglut, die die Augen erlöschen und die Seele verschmachten lassen. Und ihr werdet vergeblich euren Samen säen, denn eure Feinde werden ihn verzehren.

Und ich werde mein Angesicht gegen euch richten, dass ihr vor euren Feinden geschlagen werdet. Und eure Hasser werden über euch herrschen, und ihr werdet fliehen, obwohl niemand euch nachjagt.

Und wenn ihr mir daraufhin nicht gehorcht, dann werde ich fortfahren, euch zu züchtigen, <und zwar> siebenmal wegen eurer Sünden.

Und ich werde euren starken Hochmut brechen und werde euren Himmel wie Eisen machen und eure Erde wie Bronze.

Wenn ihr euch aber mir entgegenstellt und mir nicht gehorchen wollt, dann werde ich euch weiter schlagen, <und zwar> siebenfach nach euren Sünden.

Und ich werde die Tiere des Feldes unter euch senden, dass sie euch kinderlos machen und euer Vieh ausrotten und euch <an Zahl> verringern, und eure Wege sollen öde werden.

Und ich werde das Schwert über euch bringen, das die Rache des Bundes vollzieht.
Und zieht ihr euch in eure Städte zurück, dann werde ich die Pest in eure Mitte senden,
und ihr werdet in die Hand des Feindes gegeben werden.

Und ich werde das Land öde machen, dass eure Feinde, die darin wohnen, sich darüber entsetzen sollen.

Euch aber werde ich unter die Nationen zerstreuen, und ich werde das Schwert hinter euch herziehen.

Und die Übriggebliebenen von euch werden in den Ländern eurer Feinde vergehen in ihrer Schuld und auch in der Schuld ihrer Väter mit ihnen vergehen.

Und sie werden ihre Schuld bekennen und die Schuld ihrer Väter, die in ihrer Untreue <liegt>, mit der sie an mir treulos gehandelt haben, und besonders darin, dass sie sich mir entgegengestellt haben.

Ich meinerseits werde mich ihnen entgegenstellen und sie in das Land ihrer Feinde bringen, ob sich endlich ihr unbeschnittenes Herz demütigt und sie endlich ihre Schuld bezahlen.

Dann werde ich an meinen Bund mit Jakob denken. Und auch an meinen Bund mit Isaak und auch an meinen Bund mit Abraham werde ich denken, und an das Land werde ich denken.

3.Mose 26:14-42 komplett, siehe auch 5.Mose 28:15-68;

Vielleicht werden sie hören und jeder von seinem bösen Weg umkehren: dann werde ich mich des Unheils gereuen lassen, das ich ihnen zu tun gedenke wegen der Bosheit ihrer Taten.
Jer 26,3

 

als Hilfe zur Umkehr für seine Kinder (Züchtigung)

Ihr habt im Kampf gegen die Sünde noch nicht bis aufs Blut widerstanden und habt die Ermahnung vergessen, die zu euch als zu Söhnen spricht: "Mein Sohn, schätze nicht gering des Herrn Züchtigung , und ermatte nicht, wenn du von ihm gestraft wirst! Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; er schlägt aber jeden Sohn, den er aufnimmt."
Heb. 12:4-6

Wenn du in Not bist und wenn alle diese Dinge dich getroffen haben am Ende der Tage, wirst du zum HERRN, deinem Gott, umkehren und auf seine Stimme hören.
5.Mose 4,30

 

als Prüfung seiner Kinder, dies ist die Chance zur Bewährung im Glauben

Darin jubelt ihr, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es nötig ist, in mancherlei Versuchungen betrübt worden seid, damit die Bewährung eures Glaubens viel kostbarer befunden wird als die des vergänglichen Goldes, das durch Feuer erprobt wird, zu Lob und Herrlichkeit und Ehre in der Offenbarung Jesu Christi; den ihr liebt, obgleich ihr ihn nicht gesehen habt; an den ihr glaubt, obwohl ihr ihn jetzt nicht seht, <über den> ihr mit unaussprechlicher und verherrlichter Freude jubelt; und erlangt ihr das Ziel eures Glaubens: die Rettung der Seelen.
1. Pet. 1:6-9

 

als Zeichen für andere (der Apostel Paulus im Gefängnis)

Ich will aber, dass ihr wisst, Brüder, dass meine Umstände mehr zur Förderung des Evangeliums ausgeschlagen sind, so dass meine Fesseln in Christus im ganzen Prätorium und bei allen anderen offenbar geworden sind und dass die meisten der Brüder im Herrn Vertrauen gewonnen haben durch meine Fesseln und viel mehr wagen, das Wort Gottes ohne Furcht zu reden. Phil. 1:12-14

 

als Teil der Nachfolge, in Form von Verfolgung

Gedenkt des Wortes, das ich euch gesagt habe: Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie mein Wort gehalten haben, werden sie auch das eure halten.
Joh. 15:20

Meint nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht ge- kommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und des Menschen Feinde <werden> seine eigenen Hausgenossen <sein>.
Mt. 10:35-36

 

als Folge von Höherer Gewalt (Beispiel Hiob – im Buch Hiob. Anmerkung: obwohl er von Gott als positives Beispiel angeführt wurde, konnte er selber auch noch was dabei lernen. )

 

 

Diese Situationen werfen Fragen auf:

Bin ich Gottes Kind?

Kann ich vor Gott bestehen?

Was will Gott mir damit sagen?

 

 

Gott meint es gut mit seinen Kindern:

 

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach <seinem> Vorsatz berufen sind.
Röm8:28

Gott hat alles in der Hand auch wenn ich es nicht mehr glaube. Manchmal sieht es todernst aus, doch ist das Ende relevant. Bevor Jesus den Sturm stillte, dachten seine Jünger sie müssten sterben. Doch Jesus machte ihnen klar, dass keine Gefahr bestand. Wir haben natürlich gut reden, trotzdem soll uns diese Geschichte ein Beispiel sein.

Der HERR bewahrt alle, die ihn lieben, aber alle Gottlosen vertilgt er.
Ps 145,20

Wird etwa in der Stadt das Horn geblasen, und das Volk erschrickt nicht? Geschieht etwa ein Unglück in der Stadt, und der HERR hat es nicht bewirkt?
Am. 3:6

 

 

Siehst oder spürst du Leid,

Für oder zwischen der Menschheit

Lieber Mensch dann fragst du:

Warum lässt der gute Gott das zu?

 

Besser ist es Mensch sich selbst zu fragen:

Was will der gute Gott uns damit sagen?

 

 

WidW 05/07

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3.Mose 26:14-42

14 Wenn ihr mir aber nicht gehorcht und nicht all diese Gebote tut

15 und wenn ihr meine Ordnungen verwerft und eure Seele meine Rechtsbestimmungen verabscheut, so dass ihr nicht alle meine Gebote tut und dass ihr meinen Bund brecht,

16 dann werde ich meinerseits euch dieses tun: Ich werde Entsetzen über euch verhängen, Schwindsucht und Fieberglut, die die Augen erlöschen und die Seele verschmachten lassen. Und ihr werdet vergeblich euren Samen säen, denn eure Feinde werden ihn verzehren.

17 Und ich werde mein Angesicht gegen euch richten, dass ihr vor euren Feinden geschlagen werdet. Und eure Hasser werden über euch herrschen, und ihr werdet fliehen, obwohl niemand euch nachjagt.

18 Und wenn ihr mir daraufhin nicht gehorcht, dann werde ich fortfahren, euch zu züchtigen, <und zwar> siebenmal wegen eurer Sünden.

19 Und ich werde euren starken Hochmutbrechen und werde euren Himmel wie Eisen machen und eure Erde wie Bronze.

20 Und eure Kraft wird sich umsonst verbrauchen, und euer Land wird seinen Ertrag nicht geben, und die Bäume des Landes werden ihre Frucht nicht geben.

21 Wenn ihr euch aber mir entgegenstellt und mir nicht gehorchen wollt, dann werde ich euch weiter schlagen, <und zwar> siebenfach nach euren Sünden.

22 Und ich werde die Tiere des Feldes unter euch senden, dass sie euch kinderlos machen und euer Vieh ausrotten und euch <an Zahl> verringern, und eure Wege sollen öde werden.

23 Und wenn ihr euch dadurch nicht von mir zurechtweisen lasst und euch mir entgegenstellt,

24 dann werde ich meinerseits mich euch entgegenstellen, und ich meinerseits werde euch schlagen, <und zwar> siebenfach wegen eurer Sünden.

25 Und ich werde das Schwert über euch bringen, das die Rache des Bundes vollzieht. Und zieht ihr euch in eure Städte zurück, dann werde ich die Pest in eure Mitte senden, und ihr werdet in die Hand des Feindes gegeben werden.

26 Wenn ich euch den Stab des Brotes zerbreche, werden zehn Frauen euer Brot in einem Ofen backen, und sie werden euch das Brot zurückgeben nach dem Gewicht; und ihr werdet essen und nicht satt werden.

27 Und wenn ihr bei alldem mir nicht gehorcht und euch mir entgegenstellt,

28 dann werde ich mich euch im Grimm entgegenstellen, und ich meinerseits werde euch züchtigen wegen eurer Sünden, <und zwar> siebenfach.

29 Und ihr werdet das Fleisch eurer Söhne essen, und das Fleisch eurer Töchter werdet ihr essen.

30 Und ich werde eure Höhen austilgen und eure Räucheraltäre ausrotten, und ich werde eure Leichen auf die Leichen eurer Götzen werfen, und meine Seele wird euch verabscheuen.

31 Und ich werde eure Städte zur Trümmerstätte machen und eure Heiligtümer öde machen, und ich werde euren wohlgefälligen Geruch nicht riechen.

32 Und ich werde das Land öde machen, dass eure Feinde, die darin wohnen, sich darüber entsetzen sollen.

33 Euch aber werde ich unter die Nationen zerstreuen, und ich werde das Schwert hinter euch herziehen. Euer Land wird eine Öde und eure Städte werden eine Trümmerstätte sein.

34 Dann endlich wird das Land seine Sabbate ersetzt bekommen, all die Tage seiner Verödung, während ihr im Land eurer Feinde seid. Dann endlich wird das Land ruhen und seine Sabbate ersetzt bekommen.

35 All die Tage seiner Verödung wird es ruhen, was es nicht an euren Sabbaten geruht hat, als ihr darin wohntet.

36 Und die Übriggebliebenen von euch - in ihr Herz werde ich Verzagtheit bringen in den Ländern ihrer Feinde: und das Rauschen eines verwehten Blattes wird sie verfolgen, und sie werden fliehen, wie man vor dem Schwert flieht, und fallen, obwohl niemand sie verfolgt.

37 Und sie werden einer über den andern hinstürzen wie vor dem Schwert, obwohl niemand sie verfolgt; und ihr werdet vor euren Feinden nicht standhalten können.

38 Ihr werdet umkommen unter den Nationen, und das Land eurer Feinde wird euch fressen.

39 Und die Übriggebliebenen von euch werden in den Ländern eurer Feinde vergehen in ihrer Schuld und auch in der Schuld ihrer Väter mit ihnen vergehen.

  40 Und sie werden ihre Schuld bekennen und die Schuld ihrer Väter, die in ihrer Untreue <liegt>, mit der sie an mir treulos gehandelt haben, und besonders darin, dass sie sich mir entgegengestellt haben.

41 Ich meinerseits werde mich ihnen entgegenstellen und sie in das Land ihrer Feinde bringen, ob sich endlich ihr unbeschnittenes Herz demütigt und sie endlich ihre Schuld bezahlen.

42 Dann werde ich an meinen Bund mit Jakob denken. Und auch an meinen Bund mit Isaak und auch an meinen Bund mit Abraham werde ich denken, und an das Land werde ich denken.

 

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